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Dienstag, 2. April 2013

“Hochqualifizierte” Kritik über Tribute von Panem Teil 1 (Buch und Film)


041719902-the-hunger-games-die-tribute-von-panemEs geht um ein zukünftiges Amerika genannt Panem (geteilt in dreizehn Distrikte (der 13. ist zerstört) mit der Hauptstadt Kapitol). Dort finden jährliche sogenannte Hungerspiele. Jeder Bezirk muss durch Auslosung einen männlichen und weiblichen Tribut zwischen 12 und 18 Jahren stellen. Nach kurzer Zeit der Vorbereitung mit Unterstützung von einem Team von Betreuern und Stylisten müssen sie in einer Arena um überleben kämpfen bis in den Tod. Der letzte lebende Tribut ist der Gewinner und erhält Prestige und Reichtum.

Ich habe zuerst den Film zum Buch gesehen und mir dann das Buch zugelegt. Der Film war nicht schlecht, jedoch stimmt die Werbungspropaganda, dass die Hungerspiele das neue Twilight seien, nicht. Denn zwischen den beiden Hauptfiguren Katniss und Peeta herrscht bei weitem nicht dieselbe Chemie, wie zwischen Bella und Edward. Das gilt für das Buch als auch für den Film.
Die Liebe zwischen den zweien Tributen wirkt aufgesetzt (Katniss) und nur sehr ein seitig (Peeta). Zwar merkt man, dass Katniss anfängt etwas für Peeta zu empfinden, was im Buch jedoch rüber kommt, die meiste Zeit nur darauf bedacht ist, gut vor dem Publikum des Kapitols und möglichen Sponsoren dar zustehen. Im Film kommt es eher herüber wie das Aufblühen einer jungen Liebe. Im Buch hingegen wirkt es falsch und man hat stetig Mitleid mit Peeta vor allem am Ende des Buches an dem er erkennt, dass Katniss es nicht so ganz ernst gemeint hat wie er. Beim ansehen des Filmes empfindet man die Aufgesetztheit der Gefühle nicht so stark wie beim Lesen des Buches, was schade ist.
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Apropos Chemie diese stimmt zwischen Katniss und Gale viel besser. Auch wenn es nur eine Handvoll Szenen zusammen gib.

Fazit: Das Buch ist besser als der Film und liest sich einfach super. Es ist eine Liebes-Dreicks-Geschichte, die noch in ihren Kinderschuhen steckt und sicher noch einige Überraschung parat hat. Weiterhin ist es Action geladen und übt kräftigt Kritik an der im Buch beschriebenen Gesellschaft (was sich auch auf die Heutige übertragen lässt). Der Film hingegen ist einfach gutes Popcornkino.


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