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Mittwoch, 3. April 2013

Gott in Weiß nicht immer ganz so göttlich !!

Teufel

Tja, das leidliche Thema der hochausgebildeten Helden der Medizin. Ich habe bereits die Erfahrung in meiner hoffentlich kurzen Krankheitsgeschichte (gespickt rmo0405lvon Zahn-, Augen-, Haus- und chirurgischen Ärzten  als auch Psychiatern) einige verschiedene Typen von Ärzten kenngelernt zuhaben. Es gab sowohl meine Helden, die Verständnis hatten, trotz vermutlich viel Stress Interesse zeigen und nett sind, als auch die arrogante unfähig Empathie zu empfindenden Arschlöcher, die sich für das Beste auf der Welt halten.

Zu dem ersten Teil (den Netten, die die Beschreibung “Gott in weiß” verdienen) gehört allen voran mein Hausarzt Dr. W.. Er hatte an meinem Tiefpunkt nur gute Worte übrig und machte mir Hoffnung. Deswegen ist er trotz seines männlichen Geschlechts (wollte eigentlich immer einen weiblichen Behandler) mein Arzt des Vertrauens. Er erinnert sich jedes Mal an mich und zeigt ehrliches Interesse. Weiterhin zählt der Psychiater dazu, der mich wenn auch nur für 3 Tage behandelt hat, und mir auch eine gute Richtung gezeigt hat, auch wenn ich mich wie ein kleines Kind verhalten habe. Außerdem meine ehemalige Psychologin, die mir geholfen hat einiges klarer zu sehen, mich zu akzeptieren und etwas aus meinen Schneckenhaus zu krabbeln. Diesen Menschen bin ich unglaublich dankbar. Auch aus meinem Arbeitsumfeld weiß ich, dass es gute Ärzte gibt, welche wunderbar auf einen Patienten eingehen kann (ich arbeite in einer Psychiatrie).

Nun zu den arroganten Teil der Studierten der Medizin. Allen voran der Krankenhausarzt, der einen Menschen nach einem Selbstmordversuch fragt, ob es wirklich ernst gemein war oder nur eine 396_17091_lLappalie war. Gleich gefolgt von meinem Chirurgen Dr. K., der mich zweimal eingegipst hat, obwohl nur einmal notwendig gewesen wäre, wenn er mich gleich zur OP geschickt hätte. Dieser Arzt hat definitiv beim Fach Umgang mit Patienten gefehlt (dazu zählt aber auch sein stockdummes Empfangspersonal). Auf jeden Fall werde ich beim nächsten Fußbruch einen anderen Chirurgen aufsuchen.

Aber so ist es nun mal jeder Mensch ist anders. Ich setzte aber, naiv wie ich bin, eine gewisse Kompetenz in Kommunikation als auch ein Quäntchen Einfühlungsvermögen voraus oder hoffe, dass es innerhalb des Studiums antrainiert wird.

Fazit: Man muss eben Glück haben um den für sich passenden Arzt zu finden. Es ist genauso schwer, wie mach mal bloß einen Termin bei ihnen zu bekommen.Grün vor Neid

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