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Mittwoch, 30. Januar 2013

Alte Märchen, neuer Anstrich - Teil 2

Schneewittchen reloaded


Es war einmal vor langer Zeit in einem fernen Land. Die Sonne ging gerade in voller Anmut auf, als eine junge Königin am Fenster ihres Zimmers sitzte um die Untertanen beim Fussball spielen zu beobachten. Sie ließ ihre Gedanken schweifen und dachte über ihre Zukunft nach.
"Mutter sein und das bald. Ich brauche jemanden, den ich mit Love überschütten kann. Mein ist ja dauernd auf Kreuzzug. Nie da und wenn so ist er mit regieren beschäftigt."
So saß die Königin noch eine Weile da und dachte darüber, wie sie schnellst möglich ein Kind bekommen könnte und über Namensideen. Als das Fussballspiel vorbei war (die Stallburschen hatten die Bauernjungen 5:0 besiegt) suchte die Königin ihren Ehemann auf.

9 MONATE SPÄTER...

"AKTUELL! Neuste Nachricht aus dem Königshaus! Eine Prinzessin ist geboren!" schrie der Marktschreier auf dem Schlossplatz und reichte Info-Blätter an interessierte Bürger.
"Sie hat 3 Haare schwarz, wie Ebenholz. Sie ist blass, wie Schnee hatte aber gerötete Bäckchen, wie Blut. Ihr Name ist Schneewittchen."
Die Königin war so glücklich. Ihr Traum war wahr geworden. Sie war Mutter. Doch das Glück hielt  nur wenige Stunden. Der Tod holte die Königin zu sich.

Der König versuchte stark zu sein und nach langem Kampf mit Depressionen und Chloroform Sucht. lernte der König eine neue Frau kennen. Und ala Britney Spears wurde so gleich geheiratet in Vegas inklusive Elvis Imitator.
Doch die Königin war, wie sich herausstellte, sehr arrogant und selbstverliebt. Sie verbrachte Stunden vor dem Spiegel, der ihr Ratgeber in Beauty Fragen war.

Die Jahre vergingen und Schneewittchen wurde älter  und schöner. Die Königin konnte ihre Schönheit nicht ertragen, da ihr eigenes Spiegelbild immer faltiger wurde und immer mehr einer vertrockneten Pflaume gleichte. Getrieben vor Eifersucht beauftragte sie ihren Bruder Schneewittchen zu ermorden. Dieser lockte Schneewittchen mit einer List in den Wald:" Komm lass uns Pilze suchen gehen für das Abendbrot." Er wollte sie töten mit einem Küchenmesser. Er sah jedoch ihre riesigen Reh Augen und brachte es nicht übers Herz. Wie jedes gute Opfer (Schneewittchen hatte viele Horrorbücher gelesen) rannte sie nicht zurück ins Schloss sondern ins Freie. Sie rannte in den Wald und immer tiefer hinein. Völlig erschöpft kam sie an einer Hütte an und beging sogleich Hausfriedensbruch. Als die eigentlichen Bewohner wieder kamen am Abend, hörte man einen lauten Schrei im ganzen Wald ( eine Eichhörnchen fiel vor Schreck vom Baum).

Fortsetzung folgt...

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